Trockene Haare: Die besten Shampoos und Pflegetipps
Spröde, matt und kraftlos - so lassen sich trockene Haare am besten charakterisieren. Wie Sie Ihrer Mähne wieder zu neuem Glanz verhelfen. MADAME.de zeigt die besten Shampoos, inklusive Pflegetipps

Ursachen für trockene Haare
Trockene Haare können viele Ursachen haben. Die meisten hängen aber mit der falschen, zu häufigen Pflege, organischen und genetischen Gründen zusammen.
Wer seine Haare oft mit Hitze behandelt, sie häufig mit vielen Stylingprodukten pflegt oder gar regelmäßig färbt oder blondiert, muss damit rechnen, dass seine Mähne auf Dauer Schäden davon trägt. Vor allem die Spitzen fühlen sich dann sehr strohig an oder brechen ab, was nicht nur unschön aussieht, sondern auch das Styling verkompliziert.
Es kann aber auch sein, dass Frauen ohne äußere Einflüsse unter trockenen Haare leiden. Dann kommen zum einen Hormone und zum anderen Nährstoffe ins Spiel, die dem Körper Probleme bereiten: So kann das Fehlen von Spurenelementen, wichtigen Mineralien oder Vitaminen für die Trockenheit verantwortlich sein. Die Haare fühlen sich dann spröde und porös an.
Befinden Sie sich grade in einer hormonellen Umstellung, sei es durch eine Schwangerschaft oder die Wechseljahre, können ebenfalls Veränderungen auf dem Kopf festgestellt werden. Nicht nur das Haar, sondern auch die Kopfhaut leiden dann unter der Trockenheit. In beiden Fällen kann eine Ernährungsumstellung, die Aufnahme von Nahrungsergänzungsmittel und die Unterstützung durch die richtigen Pflegeprodukte hilfreich sein.
Ein weiterer Auslöser ist die Temperatur: Im Sommer machen unseren Haaren Hitze, Chlor- und Salzwasser zu schaffen, während im Winter der Wechsel zwischen kalter Außenluft und warmer Heizungswärme alles andere als förderlich ist.
Die besten Shampoos für trockene Haare
Ein schneller Erfolg, der einfach ist und Verbesserung verspricht, ist das Wechseln des Shampoos. In Kombination mit dem Ratschlag von Frisören, seine Haare lediglich alle zwei bis drei Tage zu waschen, kann hilfreich sein, um der Mähne nicht noch mehr Feuchtigkeit zu entziehen.
Achten Sie in erster Linie darauf, dass sich im Shampoo nicht allzu viele Inhaltsstoffe befinden. Zutaten wie Kokos- oder Jojobaöl, Betain oder Vitamin C sind tolle Ingredienzen, die dem Haar neuen Glanz, Sprungkraft und mehr Feuchtigkeit liefern. Dabei ist es am besten, wenn Sie nur die Kopfhaut und den Haaransatz mit Produkt shampoonieren. Die eh schon trockenen Spitzen sollten hingegen lediglich mit Spülung behandelt werden.
MADAME.de-Tipp: Achten Sie auf die Wassertemperatur. Diese sollte nicht allzu warm sein, um die Kopfhaut und Haare nicht noch mehr zu reizen.
Die Lieblinge der Redaktion
Pflegetipps bei trockenen Haaren
Verwenden Sie gerne ein Kopfkissen aus Seide. Die weichen Strukturen lassen die Spitzen weniger abbrechen und entziehen dem Haar weniger Feuchtigkeit. Übrigens auch zur Vorbeugung von Falten ideal.
Nahrungsergänzungsmittel unterstützen die Mähne und Kopfhaut bei der Feuchtigkeitsproduktion und verleihen dem Haar neuen Glanz. Am besten greifen Sie zu Produkten mit Omega-3-Fettsäuren..
Kopfmassagen regen die Durchblutung und Talgproduktion der Kopfhaut an. Die Folge: Die Haare werden besser mit Fett umsorgt.
Verwenden Sie ein bis zwei Mal in der Woche eine Haarmaske, die zusätzlich auch noch dem Schopf neue Geschmeidigkeit verleiht. Wer Zeit hat, kann die Packung über Nacht einwirken lassen und am nächsten Tag ausspülen.
Für die Haut ist UV-Schutz bei strahlendem Sonnenschein fast schon normal - dies sollte auch beim Haar so sein: Mit sogenannten UV-Sprays schützen Sie Ihre Mähne vor zu starker Bestrahlung und beugen trockenen Haaren vor.