Stilvoll verfluchen
Krankheit, Pest und Tod - das hat man vielleicht im Mittelalter seinen Feinden gewünscht. Heute geht man da schon ein wenig raffinierter vor. Zehn (augenzwinkernde) Verwünschungen für böse Menschen.
Schwaches WLAN
Was tun, wenn alte Flüche wie "Der Teufel soll dich holen!" wenig Aussicht auf Erfüllung und damit kein Iota Befriedigung beim Verwünschen bringen?
Neue Flüche müssen her - die einerseits die Anforderungen der Moderne abbilden und andererseits unser Karma-Konto nicht ganz so tief ins Minus stürzen.
Also wünschen wir dem Autofahrer, der uns gerade die Parklücke weggeschnappt hat, nicht Tod und Pestilenz, sondern ein Leben voller Kippeltische (unreparierbar). Oder für immer nur ein Balken WLAN.
Miese Sitznachbarn
Wahlweise auch immer den Flugzeugplatz hinter der Person, die ihre Rückenlehne sofort beim Erlöschen der Anschnallzeichen zurücklehnt.
Autoplay is evil
Für Fortgeschrittene: Autoplay bei 30 offenen Tabs und keine Ahnung, welcher Tab jetzt gerade diese enervierende Musik macht.
Lieblingsserien werden abgesetzt
Variante: Lieblingsserien, die nach einer grandiosen ersten Staffel in den folgenden Staffeln eine 180-Grad-Wendung zu Trash-TV machen. So ärgerlich!
Horrorstory in drei Wörtern: "an alle senden"
Oft gefolgt von einer verzweifelten Rückhol-Mail.
Auf Legosteine treten
Immer dran denken: Lego gehört immer schön in Kisten aufgeräumt!
Schwacher Handy-Akku
Nichts ist schlimmer als ein Handy-Akku, der in entscheidenden Momenten stets in den letzten Zuckungen liegt.
(Damit Ihnen das nicht passiert, haben wir ein paar wertvolle Tipps, wie Sie Akku sparen können.)
Mehlige Äpfel
Oder matschig-mehlige Melonen und unreife Avocados.
Kennen Sie übrigens den Trick, mit denen man überreife Avocados erkennt?
Effektiv ist nicht gleich effizient
Unsere Fehler-Favoriten
1. Plural-Apostrophen
2. die falsche Nutzung von effektiv und effizient
3. "als wie"
4. eine wider/wieder-Schwäche
5. "Triologie"
Garantierte Frustrations-Quelle
Oder: Die unvermeidliche Streikmeldung vor dem Urlaubsantritt.