So oft sollten Sie Ihr Kopfkissen wirklich waschen – für besseren Schlaf und gesunde Haut

Kaum etwas anderes kommt uns so nah und wird doch so selten hinterfragt. Ein Kopfkissen kann die Pflegeroutine verbessern oder ihr unbemerkt im Weg stehen.
Jede Nacht hinterlässt ihre Spuren. Schweiß, Talg, Hautschuppen und Rückstände von Pflegeprodukten sammeln sich auf dem Kopfkissen. Was zunächst unsichtbar ist, kann mit der Zeit zur Belastung werden – für die Haut, für die Gesundheit und für die Schlafqualität. Hausstaubmilben, Bakterien und sogar Schimmelsporen finden im warmen, feuchten Kisseninneren ideale Bedingungen.
Deshalb gilt: Das Kissen selbst sollte etwa alle drei Monate gewaschen werden. Wer zu Hautunreinheiten oder Allergien neigt, darf das gern auch häufiger tun. Der Bezug gehört mindestens einmal pro Woche in die Wäsche.
Zusätzlichen Schutz bieten Kissen- oder Schutzhüllen. Sie werden zwischen Kissen und Bezug gezogen und bilden eine hygienische Barriere. Sie verlängern nicht nur die Lebensdauer des Kissens, sondern halten auch Schmutz, Schweiß und Milben fern. Wichtig ist jedoch, auch diese Hüllen regelmäßig zu waschen – am besten immer dann, wenn auch der Bezug gewechselt wird.
Auch das Material spielt eine Rolle. Kissenbezüge aus echter Seide gelten als besonders hautfreundlich. Sie entziehen der Haut kaum Feuchtigkeit, verursachen weniger Reibung als Baumwolle und können so Irritationen und Haarbruch vorbeugen.
Ein frisches Kissen ist keine Nebensache, sondern eine stille Grundlage für erholsamen Schlaf und gesunde Haut.