Die neuen Frisuren-Trends für Herbst/ Winter 2024
Gerade ist der Fashion Month zu Ende gegangen und draußen wird es langsam frühlingshaft. Aber nicht nur die gezeigte Mode, auch die neuen Beauty-Looks der zurück liegenden Schauen machen schon wieder Lust auf die nächste Saison.
Bei vielen Frisuren, so unterschiedlich sie auch waren, gab es ein verbindendes Element. Das Wasser spielte bei unzähligen Looks eine wichtige Rolle, seien es die streng zurückgegelten Haare im Wet-Look, die bei Gucci, Dior, Giorgio Armani und Hermès die Runways dominierten, die eleganten Wasserwellen bei Prada oder Valentino oder die entspannten Beach Waves bei Chloé.
Wir zeigen die fünf wichtigsten Haar-Trends für Herbst/ Winter 2024/25:
Sleek-Look
Sinnbildlich für die vielen Wet-Looks für den kommenden Herbst war die Show von Hermès, bei der es auf dem Runway in Strömen regnete. Auch wenn das Wasser keins der Models berührte, trugen alle wie nass glänzende und nach hinten gegelte Haare. Auch bei Max Mara, Bottega Veneta und Dior drehte sich alles um diesen Look, ob mit offenen oder zum Chignon eingedrehten Haaren.
Wasserwellen
Nicht gerade etwas für jeden Tag, aber umso dekorativerer für besondere Anlässe sind eingelegte Wellen. Bei Valentino kämmte Haarstylist Guido Palau die Haare in elegantem Bogen um die Stirn und fasste sie im Nacken zu einem verschlungenen Knoten zusammen. Wie glänzende Helme aus Haar wirkten dagegen die eng am Kopf zu kleinen glänzenden Schnecken verzwirbelten Haare der Models bei Prada und Jil Sander.
Kleine Knoten
Nicht ganz so elaboriert, aber ebenso elegant: kleine, tief im Nacken sitzende Chignons. Bei Max Mara stylte Odile Gilbert sie ganz schlicht mit zurückgegelten Haaren, bei Carolina Herrera sahen sie aus, wie aus einem geflochtenen Zopf gewunden und für Fendi teilte Guido Palau die Haare am Hinterkopf in zwei Partien und machte gleich ein Dutt-Duo mit zwei kleinen Knoten daraus.
Weiche Wellen
Es muss aber nicht immer hochgesteckt und sleek sein. Hair Artist Garry Gill wollte für die Show von Chloé Looks, die „sehr jung und sehr cool sind, mit schönen Texturen und soften Waves.“ Er und sein Team verwendeten dazu Amplify Mousse und den Flawless Primer von Authentic Beauty Concept und stylten anschließend große, nicht ganz gleichmäßige Wellen, um eine subtile Bewegung zu erzielen. Etwas rauher war die Haarstruktur der Beach Waves die Duffy für Rabanne kreierte und bei Isabell Marant.
Tiefer Pferdeschwanz
Ein perfekter Alltagslook, gesehen zum Beispiel bei Victoria Beckham. „Die Inspiration für die Looks basierte hauptsächlich auf den Proportionen der Kollektion. Wir haben auf dem Laufsteg wunderschöne hohe Kragen gesehen, die eine schmale Haarsilhouette erforderten“, meint Hairstylist Anthony Tuner über seine Frisuren für Victoria Beckham. Mit Hilfe des „ghd Chronos“ glättete er die Haare zuerst vom Ansatz bis zu den Spitzen und band sie anschließend mit einem Gummiband zu einem niedrigen Pferdeschwanz im Nacken zusammen. Geschmückt mit einer funkelnden Haarspange, wie bei Gucci, wird der Style abendtauglich.
